Wohnnhaus „Mack“

In Oberndorf entstand auf einem Grundstück mit 900 m² ein Einfamilienhaus im schwäbischen Stil. Die Bauherren wünschten sich ein Gebäude, das sich optimal in die Landschaft und die dörfliche Struktur eingliedert. Herzstück des Erdgeschosses ist der gemütliche Kamin, um den sich die Bibliothek, der Wohnraum und das Esszimmer offen gliedern.

PSW Hauptverwaltung

Für die Fa. PSW automotive engeneering GmbH wurde 2011 ein Gebäude entwickelt, das sowohl Hallen für die Fahrzeugtechnik aufnehmen kann, als auch Büroräumlichkeiten. Das Gebäude ist windmühlenartig aufgeteilt, so dass sich vier Eingänge ergeben. Die Räumlichkeiten können so in unterschiedlichen Größen zusammengeschaltet werden.
Im Erdgeschoss und 1. Obergeschoss befinden sich zwei überdimensional hohe Geschosse für die Fahrzeugtechnik, die jeweils mit Autoaufzügen erschlossen wurden. Die beiden Geschosse darüber sind mit moderne Büroräumen ausgestattet. Um die Büros optimal zu belichten, sind zwei begrünte Innenhöfe vorhanden.

Produktionshalle Fa. Glock

Für das Metallbauunternehmen Glock in Donauwörth wurde eine Erweiterung der Werkstattflächen entworfen. In direktem Raumverbund zu den vorhandenen Gebäuden entstand eine neue, moderne Stahlhalle mit einer komplett transparent, verspiegelten Sonnenschutzverglasung. Die Erweiterungsfläche ist entlang der Straßenseite wellenförmig geschwungen. Die Glasfassade erstreckt sich vom Boden bis zum Attikaabschluss. Durch diese komplett transparente und spiegelnde Glasfront und den Schwung im Gebäude entstehen spannende Reflexionen. Untertags ist das Gebäude verspiegelt und am Abend leuchtet es von Innen.

Gewerbegebäude Gaimersheim

Der Neubau eines 4-geschossigen Bürogebäudes mit Werkstätten im Erdgeschoss erfolgte 2020 für einen Investor aus Ingolstadt. Im Zuge der Expansion des Unternehmens wurde Platz für 300 Mitarbeiter geschaffen. Das moderne Gebäude überzeugt durch Geradlinigkeit und schlichte Eleganz. Die Geometrie des cubischen Gebäudes wird von einem verglasten Treppenhaus unterbrochen. Die drei Geschosse erschließen sich über zwei Treppenhäuser mit Aufzügen, die an der Süd- und Nordseite des Gebäudes angeordnet sind.

Neue Ortsmitte Asbach-Bäumenheim

Die neue Ortsmitte Asbach-Bäumenheim erhält einen Marktplatz mit flankierenden Kolonnaden. Der Entwurf verschmilzt das klassische Motiv der Kolonnade mit modernen Elementen und Materialien.
Im Unterschied zur Arkade besitzt die Kolonnade, oder der Säulengang, ein gerades Gebälk.
Kolonnaden wurden oft in Kurorten gebaut und dienten zum promenieren, oder sie bildeten den Abschluss von Plätzen und Höfen. Sie wurden im Städtebau des Barocks und des Klassizismus sowohl als Teile eines Bauwerks als auch als selbständige Bauten eingesetzt.

In Asbach-Bäumenheim wurden die Kolonnaden mit ca. 1,20 m Abstand zu den Häuserfronten gesetzt. Somit schaffte man ein eigenständiges, bauliches Element, das den Marktplatz einheitlich fasst und Homogenität erzeugt. Die Kolonnaden verlaufen entlang der gesamten Abwicklung des Marktplatzes, so dass man trockenen Fußes flanieren kann. In der gleichen Ausführung wurden für die Gemeinde Asbach-Bäumenheim zwei Wartehäuschen und eine Park & Ride Anlage für Fahrräder umgesetzt, so dass sich das städtebauliche Konzept vom Marktplatz bis zum Bahnhof erstreckt. Das Konzept war Wettbewerbsgewinner bei der Umgestaltung des Marktplatzes.

GEDA

Auf 6.000 m2 entsteht die neue Firmenzentrale der Firma Geda in Asbach-Bäumenheim.
Das moderne und nachhaltige Gebäude besteht aus Büroflächen und Arbeitsplätzen für rund 220 Mitarbeiter des Unternehmens und einem öffentlich zugänglichen Restaurant.
Der Gebäudekomplex besteht aus zwei gekreuzten Grundkörpern in deren Schnittpunkt sich ein permanent installierter GEDA-Aufzug befindet. Dieser verbindet die Stockwerke miteinander und ist zentraler Bestandteil des Neubaus.
Die Büros in den Stockwerken sind modern und offen gestaltet. Mauern gibt es kaum, der Fokus liegt auf Glaswänden und Trennelementen. Die Idee dahinter: Austausch, Kommunikation und ein gutes Miteinander durch intelligente Architektur fördern.

Wörnitzbrücke

Die Brücke unweit der Mündung der Wörnitz in die Donau hat für die Stadt Donauwörth und ihre Geschichte eine besondere Bedeutung: Hier fand im Jahr 1606 das „Kreuz- und Fahnengefecht“ statt – ein Handgemenge zwischen katholischen und evangelischen Bürgern, das letztlich zur Verhängung der Reichsacht über die Stadt und zum Verlust zahlreicher Privilegien führte.
Heute ist die Brücke eine der wichtigsten Verbindungen auf den Donauspitz, daher wurde die Sanierung des Geländers und ein Lichtkonzept beauftragt. Um eine harmonische Eingliederung in das historische Stadtbild zu gewährleisten wurde die horizontale Ausrichtunng der Brücke in die Gestaltung des Geländers übernommen. Ein minimalistisches und modernes Lichtkonzept rückt die „Friedensbrücke“ ins rechte Licht.

Maximilium

Aufbauend auf dem leerstehenden, teilweise verfallenem Baukörper des ehemaligen Hotel Krebs wurde das denkmalgeschützte Gebäude generalsaniert, umgebaut und erweitert. Der unterschiedlich historisch genutzte Baukörper wurde denkmalpflegerisch saniert, rekonstruiert, verstärkt und gesichert und teilweise angepasst, so dass das neue Nutzungskonzept eines Fachärztezentrums darin nach modernen Gesichtspunkten umgesetzt werden konnte. Im Zusammenspiel diverser Planungs- und Ausführungsleistungen entstand der ursprüngliche Charakter des Gebäudes wieder und ermöglichte zugleich eine an heutige Anforderungen angepasste hochwertige Nutzung.

Spitalkirche

Die Spitalkirche wurde bereits im 16. Jhd. erbaut und seither mehrfach restauriert. Die direkte Lage an der stark befahrenen Straße hat in den vergangenen Jahren erhebliche Schäden an der Fassade verursacht, so dass konstruktive Maßnahmen getroffen werden mussten, um das Gebäude vor weiterer Rissbildung zu schützen. Durch die alte Bleiverglasung drang extrem viel Feinstaub in das Kircheninnere, wodurch die Altäre und andere Ausstattungsgegenstände stark verunreinigt und beschädigt wurden. Neue vorgesetzte Stahlfenster verhindern, dass der Feinstaub in den Kirchenraum dringt und bieten einen zusätzlichen Schallschutz.

Im Zuge der aufwendigen Instandsetzungs- und Fensterbauarbeiten wurde auch eine Rissanierung im Innenbereich durchgeführt. Optisch erfolgte innen zudem eine Aufwertung durch einen neuen Anstrich, neue Leuchten, sowie der Einbau eines neuen Weihwasserkessels. Als Windfang wurde ein Glaseinbau konzipiert.

Gebrüder-Röls-Schule

Es galt, den steigenden Bedarf an Ganztagsbetreuung für die Riedlinger Schüler*innen zu decken und hierfür moderne und ansprechende Raumkonzepte für die Erweiterung der Gebrüder-Röls-Grundschule zur Ganztagesschule mit Kinderhort zu entwickeln. Da das Gebäude in früheren Bauabschnitten bereits energetisch Saniert und Modernisiert wurde, lag nun das Augenmerk auf dem Anbau des Kinderhortes an das bestehende Gebäude. Ein durchdachtes Innenraumkonzept unterstützt die Kinder bei ihrer Entwicklung und fördert das Lernen, Spielen und Wohlbefinden.

Finanzamt Donauwörth

Das Ämterzentrum in der Sallingerstraße umfasst die Aussenstelle des Finanzamtes Nördlingen, sowie das unter Denkmalschutz stehende Vermessungsamt.
Die beiden dominierenden Baukörper sind in Nord-Süd-Richtung ausgerichtet. Der Erweiterungsbau entwickelt sich dabei in 2 Ebenen um den kleinen Innenhof.
Mit seinen beiden Anbindungen im Bereich des bestehenden Haupttreppenhauses und dem südlichen Flurende des Bestands wird über 2 Ebenen ein Ringschluss hergestellt. Der Neubau ist aufgeständert, um darunter maximalen Raum für PKW-Stellplätze und Fahrräder zu schaffen.
Die Zuwegung zum Hauptzugang wird künftig als sanft ansteigende Rampe ausgebildet, die eine barrierefreie Erschließung über den Hauptzugang möglich macht. Der neue Servicebereit liegt in direkter Verlängerung der Zuwegung und ist damit sehr gut auffindbar. Der helle und einladende Warte- und Beratungsbereich orientieren sich zum begrünten Innenhof hin.

Realschule Wemding

Eine Schule zu Sanieren ist ein Thema, dies während des laufenden Schulbetriebs zu tun eine andere. So passiert an der Realschule in Wemding im Zeitraum von 2016 bis 2021.

Die Sanierung des Gebäudes sah ein flexibles Raumkonzept für verschiedene Unterrichtsformen vor. Dabei wurden die um die zentrale Aula liegenden Räumlichkeiten umgebaut und erneuert. Die Raumakustik in Klassenräumen und Fluren sollte optimiert werden um eine angenehme Lernumgebung für Schüler und Lehrpersonal zu geschaffen.

An die bestehende Galerie wurden moderne „Lernmuscheln“ angebracht, die als Rückzugsorte oder flexibel nutzbare Räume fungieren.
Herzstück der Modernisierungsmaßnahmen war die Aula, welche komplett erneuert wurde.
Durch den Rückbau des bestehenden Eingangsbereiches konnte eine Aula mit Platz für bis zu 400 Zuschauer eingeplant werden, ausgestattet mit angepasster Bühnengröße und modernster Bühnentechnik. Ein besonderes Augenmerk wurde dabei auf die Barrierefreiheit gelegt.

Wohn-Geschäftshaus Prüller

Die Sanierung und der Umbau eines bestehenden Gebäudes im Stadtzentrum von Neuburg an der Donau steht hier im Fokus. Ein besonderes Merkmal des Untergeschosses sind Teile mit gemauerten Gewölben, die aufgrund ihres mäßigen Zustands mit Flüssigerde verfüllt wurden. Ein weiterer Schwerpunkt der Maßnahmen liegt in der Schaffung eines neuen Kellerraums in WU-Qualität, wofür aufwendige Unterfangungsmaßnahmen der bestehenden Außenwand erforderlich wurden. Das Hauptgebäude, bestehend aus Erdgeschoss, erstem und zweitem Obergeschoss sowie Dachgeschoss, war größtenteils mit Holzdecken ausgestattet. Im Rahmen der Sanierung wurden diese sukzessive durch Stahlbetondecken ersetzt. Dieser schrittweise Austausch gewährleistet die großen Anforderungen an den Schall- und Brandschutz, sowie einer flexiblen Grundrissgestaltung.
Eine besondere Herausforderung lag in der Planung der Bauabläufe in Verbindungen mit den Sicherungen im Bauzustand unter gleichzeitiger Gewährleistung der Ausführbarkeit der neu einzubauenden Tragelemente.

Wohn- und Ärztehaus Arlt

Der mehrgeschossige Neubau in Nördlingen beherbergt sowohl Wohn- als auch Praxisräume. Das Gebäude erstreckt sich über vier Stockwerke, inklusive einer großzügigen Tiefgarage. Das zweite Obergeschoss ist an den Außenwänden leicht zurückversetzt auf der unteren Geschossdecke platziert ist. Diese architektonische Besonderheit erfordert eine präzise statische Planung, um eine wirtschaftlich effiziente Lösung zu gewährleisten.

Neues Freibad Donauwörth

Nach der Sanierung des Schwimmerbeckens in den Jahren 2014/2015 wurde 2022 eine umfassende Modernisierung des Freibads auf dem Schellenberg durchgeführt. Dabei wurden das Springerbecken und das Eingangsgebäude einer Generalsanierung unterzogen. Das Nichtschwimmerbecken und ein Pavillon, in dem das Steuerungs- u. Überwachungsbüro der Bademeister, Sanitäre Anlagen, sowie der Startpunkt für mehrere Rutschen integriert wurde, wurde neu errichtet.
Aufgrund baulicher Mängel war eine wirtschaftliche Sanierung des alten Nichtschwimmerbeckens nicht mehr möglich, weshalb dieses erneuert wurde. An seiner Stelle entstand ein hochmodernes Nichtschwimmerbecken mit einem robusten Edelstahlbecken, das nicht nur höchsten ästhetischen Ansprüchen genügt, sondern auch höchste Langlebigkeit gewährleistet.

Raiffeisenhaus Donauwörth

Beim Bauvorhaben „Raiffeisenhaus Donauwörth handelt es sich um den Neubau eines fünfgeschossigen Wohn- und Bürogebäudes im Herzen der Altstadt.
Die Struktur umfasst ein Kellergeschoss, Erdgeschoss, zwei Obergeschosse, Dachgeschoss und Dachspitz. Die Konstruktion basiert auf einem Mauerwerksbau in Massivbauweise mit Stahlbeton-Decken und teilweisen Stahlbeton-Wänden.

Mehrfamilienhaus Mering

Das moderne Mehrfamilienhaus verkörpert eine Symbiose aus Ästhetik und Funktionalität.
Es besteht aus 7 Wohneinheiten die sich auf drei Etagen erstrecken, sowie eine durchdacht integrierte Tiefgarage, die teilweise unter dem Gebäude integriert wurde und teils überschüttet ist.
Durch die Berechnung der Tiefgaragendecke durch die Finite-Elemente-Methode wurde eine unabhängige Grundrisseinteilung der Obergeschosse, unabhängig zur stellplatzorientierten Stützenstellung in der Tiefgarage möglich.

Die klare Linienführung des Gebäudes manifestiert sich bereits im Erdgeschoss und setzt sich konsequent in den beiden Obergeschossen fort. Hierbei fallen die subtilen Rücksprünge ins Auge, die nicht nur visuelle Akzente setzen, sondern auch Raum für private Terrassen und Balkone schaffen. Die Dachkonstruktion wurde als Flachdach mit einer Stahlbetondecke ausgeführt und verleiht dem Bauwerk eine zeitgemäße und nachhaltige Note.