Sanierung der Spitalkirche im Bürgerspital Donauwörth

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Intro

Die Spitalkirche wurde bereits im 16. Jhd. erbaut und seither mehrfach restauriert. Die direkte Lage an der stark befahrenen Straße hat in den vergangenen Jahren erhebliche Schäden an der Fassade verursacht, so dass konstruktive Maßnahmen getroffen werden mussten, um das Gebäude vor weiterer Rissbildung zu schützen. Durch die alte Bleiverglasung drang extrem viel Feinstaub in das Kircheninnere, wodurch die Altäre und andere Ausstattungsgegenstände stark verunreinigt und beschädigt wurden. Neue vorgesetzte Stahlfenster verhindern, dass der Feinstaub in den Kirchenraum dringt und bieten einen zusätzlichen Schallschutz.

Im Zuge der aufwendigen Instandsetzungs- und Fensterbauarbeiten wurde auch eine Risssanierung im Innenbereich durchgeführt. Optisch erfolgte innen zudem eine Aufwertung durch einen neuen Anstrich, neue Leuchten, sowie der Einbau eines neuen Weihwasserkessels. Als Windfang wurde ein Glaseinbau konzipiert.

Fakten

Sanierung

Die Spitalkirche wurde 1423 erstmalig urkundlich genannt. Die Grundsteinlegung für die Spitalkirche in der jetzigen Form geht auf das Jahr 1611 zurück. Das Gebäude besteht aus einem Kirchenraum mit rückseitiger Empore und einem Holzdachstuhl. Die erdgeschossige Sakristei ist hinter dem Seitenaltar angeordnet. Nordseitig grenzt unmittelbar die stark befahrene Kapellstraße an. Südseitig befindet sich der Innenhof des Bürgerspitals. Ost- und westseitig schließen Nachbargebäude direkt an.

Mit der Sanierung sollten die aufgetretenen Mauerwerksrisse über dem Chorbogen und entlang der Längsseiten unter den Traufen geschlossen und dem Entstehen neuer Risse vorgebeugt werden. Dies erfolgte durch zielgerichtete, erschütterungsarme Trockenkernbohrungen, horizontal für den Einbau von Spannanker mittels GEWI-Stahl und dem Einbau von Nadelankern im Bereich der Risse und der Ankerköpfe. Zum Umfang der Sanierung gehörte neben dem eigentlichen Kirchenschiff auch die Empore und die Sakristei.

Neben der Erneuerung des Innen- und Außenanstrich erhielt der Seiteneingang einen innenliegenden gläsernen Windfang. Nach Freilegung der Traufpunkte wurden unter Wahrung der denkmalpflegerischen Gesichtspunkte die geschädigten Holzbauteile ausgetauscht bzw. verstärkt. Die von der Risssanierung betroffenen Stucke wurden fachgerecht erneuert.

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Im Zuge der aufwendigen Instandsetzungs- und Fensterbauarbeiten wurde auch eine Risssanierung im Innenbereich durchgeführt. Optisch erfolgte innen zudem eine Aufwertung durch einen neuen Anstrich, neue Leuchten, sowie der Einbau eines neuen Weihwasserkessels. Als Windfang wurde ein Glaseinbau konzipiert.

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Mit der Sanierung sollten die aufgetretenen Mauerwerksrisse über dem Chorbogen und entlang der Längsseiten unter den Traufen geschlossen und dem Entstehen neuer Risse vorgebeugt werden. Dies erfolgte durch zielgerichtete, erschütterungsarme Trockenkernbohrungen, horizontal für den Einbau von Spannanker mittels GEWI-Stahl und dem Einbau von Nadelankern im Bereich der Risse und der Ankerköpfe. Zum Umfang der Sanierung gehörte neben dem eigentlichen Kirchenschiff auch die Empore und die Sakristei.

Neben der Erneuerung des Innen- und Außenanstrich erhielt der Seiteneingang einen innenliegenden gläsernen Windfang. Nach Freilegung der Traufpunkte wurden unter Wahrung der denkmalpflegerischen Gesichtspunkte die geschädigten Holzbauteile ausgetauscht bzw. verstärkt. Die von der Risssanierung betroffenen Stucke wurden fachgerecht erneuert.

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